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Nachdem ab 1851 der Eisenbahnverkehr über die beiden größten Ziegelbrücken der Welt, die Göltzschtal- und die Elstertalbrücke, rollte, entwickelte sich die Industrie im Vogtland sprunghaft. Dampfmaschinen sorgten praktisch an jeder Stelle für die nötige Antriebskraft für Maschinen. Jetzt siedelte sich Gewerbe in Bahnhofsnähe an. Doch was nützte das den Unternehmen, die an der Göltzsch die Wasserkraft nutzten? Ihre Waren wurden mit Pferdefuhrwerken zum Bahnhof Reichenbach gebracht. Eine Nebenbahn musste her! Anschlussgleise für Mühle und Textilfabriken wurden gelegt. Der Bahnhof Göltzschtalbrücke entstand. Reichenbach, Mylau, Lengenfeld waren per Schiene verbunden. Alles ist Geschichte, die „Mylische Berta“ fährt längst nicht mehr, aber ein paar Zeitzeugen existieren noch.

 

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